Kevin Kantert, 34
Aktuelle Karrierestufe: Direktionsleiter
Letzte Station: Commerzbank
Ausbildung: Bankkaufmann, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen,
Bachelor of Arts in Business Administration
Hobbys: Fußball, Musik
Fünf Fragen an den ehemaligen Banker
Aktuelle Karrierestufe: Direktionsleiter
Letzte Station: Commerzbank
Ausbildung: Bankkaufmann, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen,
Bachelor of Arts in Business Administration
Hobbys: Fußball, Musik
Meine Eltern sind Kunden. Ich habe meinen späteren Coach eines Tages nach einer Perspektive nach meiner Ausbildung bei der Bank gefragt.
Trotz einer guten Vorbereitung auf den Hauptberuf hatte ich Ängste. Die Anforderungen sind schon recht hoch. Der Markt ist schnelllebig, so dass man wirklich fast jeden Tag an die Grenzen gehen muss, um sich eine dauerhafte Karriere aufzubauen. Aber es lohnt sich!
Für mich liegt der Reiz darin, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Damit meine ich nicht, mal den einen oder anderen Menschen für unseren Beruf zu begeistern, sondern vielmehr Arbeitsplätze zu schaffen. Damit meine ich einen Innen- und Außendienst mit Auszubildenden oder Studenten. Mein Traum schon bei der Commerzbank war es, irgendwann mal ein eigenes Unternehmen zu führen. Das ist mir hier geglückt.
Der Beruf hat mich auf jeden Fall verändert. Ich glaube, dass man sich in diesem Unternehmen wirklich auch selbst richtig kennenlernt. Das merke ich zum Beispiel an meiner eigenen Belastungsfähigkeit. Neben dem Beruf des Vermögensberaters habe ich noch eine zweite Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen und darüber hinaus den Bachelor of Arts in Business Administration (Fachrichtung Finanzvertrieb) gemacht. Dabei musste ich mich gut organisieren.
Dadurch, dass ich für Menschen mit unterschiedlichsten Charakteren verantwortlich bin, habe ich zudem sehr viel über den Umgang mit Menschen gelernt.
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich glaube, dass es wichtig ist, herauszufinden, wo die Bedenken liegen. Wenn man diese erarbeitet hat, was oftmals gar nicht so einfach ist, würde ich ein Konzept entwickeln, um diese Bedenken zu reduzieren. Ich bin der Überzeugung, dass man nie ganz ohne Ängste in die Selbstständigkeit geht. Aus diesem Grund ist eine enge Beziehung zu jedem neuen Partner gerade zu Beginn das Allerwichtigste.
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