Vermögensberater Kay Wollschläger

Berufswechel

Du wolltest Kaufmann werden, wieso bist du Finanzcoach geworden?

Ursprünglich hatte ich vor, nach der Ausbildung noch Fahrzeugtechnik zu studieren und dann als Ingenieur in die Industrie zu gehen. Dann habe ich die Deutsche Vermögensberatung kennengelernt und im Nebenberuf die Erfahrung gemacht, dass ich hier den Lebensstandard erreichen kann, den ich wollte. Ich bin meinem Coach nach neun Jahren immer noch dankbar, dass er mir die Chance gegeben hat, mich vom Azubi zum Selbstständigen und schließlich zum Unternehmer zu entwickeln.

Unterstützung 

Welche Unterstützung hast du selbst erfahren und welche gibst du weiter?

Das perfekte Coaching, das du dir als junger Vermögensberater wünschen kannst, ist die Mischung aus einer fundierten Ausbildung, guten Rahmenbedingungen, die dich in deiner Motivation weitertreiben, und einer lockeren Leine, die immer länger wird. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Chancen

Für wen bietet die Vermögensberatung besonders gute Perspektiven?

Für alle, die in der aktuellen Situation immer weniger gestalterische Spielräume haben. Einer meiner neuen Partner kommt ebenfalls aus der Automobilindustrie. Er hatte genug davon, durch die Lieferkettenprobleme dauernd in Erklärungsnot gegenüber seinen Kunden zu kommen. Alle, die unabhängiger werden wollen von engen Vorgaben, die müssen wir noch mehr wissen lassen, was wir ihnen zu bieten haben: einen Traumberuf, in dem man sich unternehmerisch frei entfalten kann, ohne das Sicherheitsnetz eines Angestellten zu verlieren.