Mit großem Applaus verabschieden die Besucher den Extremsportler Joey Kelly nach seinem Vortrag im Zentrum für Vermögensberatung in Marburg. Gastgeber waren die Direktionsleiter Marcus Becker und Michael Breidenstein. Doch, wie kann ein Vermögensberater Joey Kellys eindrucksvolle Erlebnisse für sich und seine Mitarbeiter nutzen? Welche Hinweise und Tricks aus dem Leben des Extremsportlers, der sich durch Wüsten und Regenwälder kämpft, können auf die Finanzwelt übertragen werden? Das erzählen uns die Vermögensberater Marcus Becker, Alexandra Fricke, Meik Jakob und Achim Fallmann.
Die Grenzen im Kopf sprengen
Ein Vortrag von Joey Kelly nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise durch große Abenteuer und außergewöhnliche Herausforderungen. Mit jedem Wort ist die große Leidenschaft, die er für den Sport empfindet, zu spüren. Doch, neben den emotionalen Erzählungen, Videos und Fotos bleibt vor allem das strukturierte Denken des Extremsportlers im Kopf. Daraus lassen sich viele, für Vermögensberater wichtige Themen ableiten, wie Marcus Becker erkennt: „Sich Ziele zu setzen ist eine wichtige Message des Vortrags. Nicht „nur“ arbeiten und Checklisten abhaken, sondern auf Ziele konsequent hinarbeiten. Die Zielsetzungen können gerne groß sein, sie trotzdem anzugehen, ist die Aufgabe.“
Wie man sich selbst hohe Ziele steckt, weiß der 40-jährige: Vor einem dreiviertel Jahr zog er aus Bebra in das 250 Kilometer entfernte Heidelberg mit dem Ziel, eine neue Direktion aufzubauen. „Da läuft selbstverständlich nicht alles vom ersten Tag an so, wie man es sich vorstellt. Es ist ein riesengroßes Ziel, welches ich auch nach Rückschlägen weiter verfolge.“ Für Vermögensberater Achim Fallmann sind die Leitsätze von Joey Kelly beeindruckend:
Die Grenzen im Kopf sprengen. Ein Satz, der bei mir hängen blieb. Grenzen, die man sich in der Vergangenheit setzte, überwinden.
Ich kann diesen Ansatz als ehemaliger Leistungssportler gut nachvollziehen und hoffe, dies in Zukunft beruflich und privat umsetzen zu können.“