Es ist der Traum eines jeden Jungen: „Wenn ich groß bin, werde ich Fußballprofi!“ Auch Burak Kizilay hatte diesen Traum und dazu noch das Talent ihn zu verwirklichen. Bei der Jugend des großen FC Bayern Münchens begann das Märchen und führte ihn bis zu seinem 21. Lebensjahr über mehrere Stationen in die zweite Liga nach Unterhaching und zum türkischen Meister Besiktas Istanbul, wo er seinen ersten Profivertrag unterschrieb.
Heute ist der 31-jährige Familienvater erfolgreicher Vermögensberater bei der Deutschen Vermögensberatung und leitet ein eigenes Team. Warum er sich bewusst für die Karriere als selbstständiger Vermögensberater und gegen den Profifußball entschied, erzählt er uns heute im DVAG TeamBlog:
„Mein Vater war von Anfang an der Meinung, dass ich mir neben dem Fußball ein zweites Standbein aufbauen sollte. Hier fiel meine Wahl zunächst auf eine Ausbildung als Industriemechaniker, die ich nach Abschluss der Mittleren Reife begann. Obwohl ich schnell merkte, dass dies nicht der Beruf war, den ich zukünftig gerne ausüben möchte, zwang mich mein Ehrgeiz dazu, die angefangene Aufgabe zu Ende zu bringen.
Schon während meines zweiten Ausbildungsjahres kam ich durch meinen besten Freund in Kontakt mit der Deutschen Vermögensberatung und war auf Anhieb begeistert. Daher gestaltete sich von da an meine Woche wie folgt: Täglich, von 7-16 Uhr, machte ich meine Ausbildung, abends ging ich ins Training und mittwochsabends sowie am Wochenende auf den Auswärtsfahrten las ich mich in die Aufgaben eines Vermögensberaters ein. Als ich nach Abschluss meiner Ausbildung meinen ersten Profivertrag unterschrieb, hatte ich bereits zwei Jahre Erfahrung als Vertrauensmitarbeiter bei der DVAG gesammelt.
Die beste Entscheidung meines Lebens
Wie es nun mal im Fußball so ist, kann man oft nicht selbst bestimmen, wo einen der Weg hinführt. Und so wechselte ich nach meiner Zeit bei der Spielvereinigung Unterhaching zum türkischen Meister in die Heimat meiner Großeltern. Von dort sollte ich innerhalb der Türkei an einen anderen Verein ausgeliehen werden. Das war der Zeitpunkt, an dem ich mich entschied, selbst zu leben und nicht gelebt zu werden. Ich kündigte meinen Vertrag und kehrte nach Deutschland zurück, wo ich den Grundstein für meine heutige Karriere bei der DVAG legte. In knapp zehn Jahren habe ich es bis zur Regionaldirektion geschafft, bin „Coach“ eines großartigen Teams, habe eine wunderbare Familie und muss sagen, dass ich alles genau so wieder machen würde.