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Um Menschen zu helfen – darum bin ich hier

Sebastian Schreiber möchte Menschen dabei unterstützen, ihr Leben durch kluge finanzielle Konzepte zu verbessern. Das gab den Ausschlag für den Berufswechsel.

In tiefster Seele ist Sebastian Schreiber ein "Stahlkumpel". Wie sein Vater auch, lernte er bei Thyssenkrupp, aber anders als dieser ließ sich der 27-Jährige zum Bürokaufmann ausbilden und nicht an den Hochöfen.

Gelebte Solidarität mit Kollegen und die Übernahme von Ehrenämtern gehören für ihn zum Leben dazu. Als Sprecher und Vorsitzender der Jugendvertretung von Thyssenkrupp, als Referent für jugendpolitische Themen in der Gewerkschaft IG Metall, als Leiter des Chores und der Jugendgruppen der Kirchengemeinde - Sebastian Schreiber denkt in der „Wir-Form“.

Er ist ein Kümmerer, der mit ganzem Herzen hinter einer Tätigkeit steht, wenn er sicher ist, dass er Menschen unterstützen und sie in ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebenssituation stärken kann. Ohne die Aussicht, diese Möglichkeit auch bei der Deutschen Vermögensberatung zu finden, hätte er sich nicht zum Wechsel entschlossen, denn „eigentlich war ich mit meinen vielen Aufgaben glücklich bei Thyssenkrupp.“

Unzufriedenheit mit dem Tarifgehalt

Wenn da nicht das Gehalt gewesen wäre. „Man konnte sich sehr engagieren, ohne dass es sich je positiv auf dem Lohnzettel gezeigt hätte.“ Doch als langjähriger Kunde der Deutschen Vermögensberatung bekam er von seinem Finanzcoach im Laufe der Jahre mehrmals eine nebenberufliche Mitarbeit angeboten.

"2018 entschied ich mich, es ein Jahr lang auszuprobieren – unter dem Vorsatz, einen Wechsel in den Hauptberuf nur dann in Betracht zu ziehen, wenn ich innerhalb dieses Jahres genauso viel verdient habe, wie in meiner Festanstellung", sagt der Bürokaufmann. Das ist ihm gelungen. 

Als mir in der Praxis bewusst wurde, dass ein ganzheitliches Finanz-Konzept nur Vorteile für den Kunden bringt, war ich mit ganzem Herzen dabei.

Netzwerk, Teamgeist und Know how

Das Netzwerk dieses umtriebigen Gewerkschaftlers und Ehrenamtlers bot ein wunderbares Fundament für die Kontaktaufnahme. Bis heute hat er 97 Empfehlungsgeber und nebenberufliche Partner gewonnen. Das ist ein außergewöhnliches Ergebnis innerhalb so kurzer Zeit. Auch erste hauptberufliche Partner baut er schon auf. 

Dieser Erfolg in der Partnergewinnung, genauso wie unser Teamgeist, gibt mir enormen Auftrieb.

Sebastian Schreiber erzählt, wie er von Anfang an in die Gruppe eingebunden, von ihr ernstgenommen und unterstützt wurde. „Und wenn ich doch mal einen Durchhänger habe, bitte ich meinen Coach darum, mich zu motivieren. Er kümmert sich mehr um mich, als jeder andere Chef zuvor.“ Dass ihm rund 200 Tage an Fach- und Persönlichkeits-Schulungen angeboten wurden, die er auch alle besucht hat, zeigt, wie bemüht das Unternehmen um seine Nachwuchskräfte ist, so der junge Vermögensberater.

Aber er konnte auch schon etwas zurückgeben: „Zu Beginn von Corona hat meine Erfahrung mit Microsoft-Produkten dabei geholfen, in wenigen Tagen komplett auf digitale Beratung umzustellen. Ich hatte dazu bereits bei Thyssenkrupp zahlreiche Kollegen geschult.

Pläne, Perspektiven

Sebastian Schreiber hat noch viel vor: "Ich möchte Top-Arbeitgeber in meiner Region werden, in Schulen mein Fachwissen anbieten, und ich möchte Altersarmut bekämpfen.

Die Vorstellung, dass ich bei alledem mein eigener Chef bin und dabei auch noch Menschen helfen kann, sich finanziell besser aufzustellen und abzusichern, ist doch ein guter Grund zum Wechsel.