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Selbstständig in Zeiten der Pandemie: Neustart

Von der Inhaberin eines Reisebüros zur Vermögensberaterin: Susanne Heß stieg bei uns mitten in der Corona-Krise ein.

Sizilien, Südfrankreich, die Kanaren oder Irland – mit begleiteten Reisen bot Susanne Heß (47) aus Trusetal ihren Kunden unvergessliche Erlebnisse, von A bis Z selbst organisiert und mit Liebe zum Detail durchgeführt. Auch bei den Urlaubsbuchungen oder individuellen Rundreisen konnten sich Kunden auf ihre Kompetenz und Erfahrung verlassen.  

Über 20 Jahre war Susanne Heß mit ihrem eigenen Reisebüro erfolgreich selbstständig. Bis Corona kam. Stornierungen, keine neuen Aufträge, Schließung: 

Ich hatte Existenzängste, weil alles im Umbruch war. Auf einmal fällt alles über dich, wofür du nichts kannst.

Quereinstieg von 0 auf 100

Statt den Kopf in den Sand zu stecken, beschließt Susanne Heß, die freie Zeit zu nutzen und sich nach beruflichen Alternativen umzuschauen. Ihr langjähriger Vermögensberater, bei dem sie Kundin ist, macht sie auf die Tätigkeit als Finanzcoach aufmerksam:

„Ich bin als Quereinsteiger ins kalte Wasser gesprungen, von 0 auf 100. Für mich stand fest: ich probiere es einfach – entweder wird es etwas oder nicht.“ Nach zehn Monaten bei der Deutschen Vermögensberatung ist Susanne mehr als zufrieden. 

Synergieeffekte aus der Selbstständigkeit nutzen

Susanne Heß war schon immer selbstständig. Bereits während ihres BWL-Studiums stieg sie ins Busunternehmen ihres Vaters ein. Später baute sie ihr eigenes Reisebüro auf: 

Wer selbstständig war, bringt viele Vorteile mit, die den Einstieg erleichtern. Ich kann mich gut strukturieren, bin das eigenständige Arbeiten gewohnt, kenne mich mit der ganzen Infrastruktur aus und vor allem durch jahrelangen Kundenkontakt kann ich gut auf Menschen zugehen. Ich habe ein Netzwerk an Kunden und Geschäftspartnern, das ich nutzen kann. 

Von einem eigenen Büro bis zum technischen Equipment war alles vorhanden. „Ich brauchte als bereits Selbstständige nur den richtigen Impuls, um richtig loszulegen“, so Susanne Heß. 

Menschen im Mittelpunkt und kreatives Arbeiten

Kontakt mit Menschen ist Susanne viel wert, vorher und auch jetzt: „Wer gerne mit Menschen zusammenarbeitet, wird es als auch Vermögensberater/-in zu schätzen wissen. Menschen sind froh, wenn sie einen Ansprechpartner haben, der sie entlastet. Wenn ein junges Paar vor mir sitzt, kann ich gemeinsam mit ihnen ihre Zukunft gestalten, ihre Träume, Ziele und Wünsche verwirklichen. Das ist etwas ganz Besonderes.“ 

Auch zu der vermeintlich trockenen Finanzwelt findet Susanne Heß einen kreativen Zugang: „Wenn jemand sich eine individuelle USA-Reise gewünscht hat, habe ich früher alles selbst ausgearbeitet und kreativ zusammengestellt, weil ich die Kunden gut kannte und wusste, was zu ihnen passt. So ähnlich ist es jetzt auch."

Das Kreative an unserem Beruf sind die Menschen, mit ihren persönlichen Geschichten und individuellen Lebensumständen. Es liegt an mir als Vermögensberaterin, das Beste für sie herauszuholen, auf sie einzugehen, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und die Lösungen zu finden, die zu ihnen passen.

Unterstützung, Rückendeckung und Coaching

Wer sich selbstständig mit einer eigenen Geschäftsidee macht, ist in der Regel auf sich allein gestellt. Bei der Deutschen Vermögensberatung werden Berater/-innen dagegen umfassend unterstützt, und davon ist Susanne Heß begeistert: „Wenn ich ein Reisebüro eröffne, gibt es niemanden, der einen an die Hand nimmt. Es gibt niemanden, der sich, so wie bei der DVAG, um meine Absicherung und Vorsorge als Selbstständige kümmert."

Als Vermögensberaterin habe ich einen Coach, der mir mit voller Rückendeckung hilft. Ich habe eine tolle Gemeinschaft an Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen und wertschätzen. Ich lerne interessante Menschen kennen und habe schnell Anschluss gefunden. Vom ersten Tag an fühle ich mich hier herzlich willkommen.

Sich trauen und ausprobieren

Von ihrem Einstieg bei der DVAG ist Susanne Heß überzeugt: „Ich bin froh, dass ich mich entschieden haben. Im Leben gibt es immer wieder Abschnitte, wo es nicht weitergeht. Das ist die Gelegenheit, diesen Zeitpunkt zu nutzen, um nach Alternativen zu suchen und sich optimistisch dem Neuen zu öffnen.“ 

Eine Krise bedeutet auch eine Chance. Ich sehe jetzt für mich einen anderen Weg. Probiert es einfach aus!