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„Als Unternehmer fühle ich mich frei“

Stephan Kick (41) leitete einen Baumarkt, bevor er sich als Vermögensberater selbstständig machte.

Rund 20 Millionen Euro Jahresumsatz, 100 Mitarbeiter und gefühlt ein Rund-um-die-Uhr-Job mit viel Druck und Verantwortung: Stephan Kick leitete einen Baumarkt, der bundesweit zu den Top 5 Märkten einer bekannten Kette gehörte. Der junge Vater hatte ein Kleinkind und ein Baby zuhause, seine Frau war in Elternzeit und er musste die Baufinanzierung für das Eigenheim stemmen. 

Aus Unzufriedenheit zum Unternehmertum

Als Baumarktleiter hatte Stephan Kick alle Hände voll zu tun. Auf den ersten Blick ein sicherer Job, der aber bei genauer Betrachtung für viel Unzufriedenheit sorgte, so der heute 41-Jährige: „Ich hatte das Gefühl, dass meine Leistung nicht gesehen und nicht angemessen wertgeschätzt wurde. Mir fehlte die Perspektive zur persönlichen Weiterentwicklung. Es ging immer weiter, aber irgendwie drehte sich alles im Kreis."

Ich arbeitete 10-12 Stunden am Tag und hatte kaum Zeit für meine Familie. Ausschlaggebend war eine Situation, an die ich mich auch heute gut erinnern kann: Ich sollte 15 Mitarbeiter entlassen. In diesem Moment habe ich mich gefragt: Will ich das mein ganzes Leben tun – nach Fehlern bei Menschen suchen? Oder will ich sie lieber unterstützen und fördern?

Zu seinem Vermögensberater hatte Stephan Kick als Kunde ein sehr gutes Verhältnis. Die beiden sprachen immer wieder auch über das Berufliche. Doch die Entscheidung für einen beruflichen Neustart hat einige Zeit gebraucht, um zu reifen.

Im April 2018 war Stephan Kick für eine Veränderung bereit und stieg bei der DVAG ein: „Mich überzeugten die Leistungsorientierung, Eigenverantwortung, die unternehmerischen Freiheiten und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Auch die Chance, ein eigenes Unternehmen aufzubauen, mit einer starken Gemeinschaft und fundierter Aus- und Weiterbildung."

Leidenschaft für Zahlen und Menschen

„Ich habe schon immer gerne mit Zahlen und Menschen gearbeitet. Durch meine frühere Tätigkeit als Baumarktleiter hatte ich bereits Erfahrung im Bereich Finanzen, betriebswirtschaftliche Kennzahlen, Personal und Kunden gesammelt.

Im Grunde genommen nutze ich meine Fähigkeiten heute als Vermögensberater für meine Privat- und Geschäftskunden – mit dem Unterschied, dass ich mich selbst verwirklichen kann, mein eigener Chef und Unternehmer bin. Ich spreche die gleiche Sprache wie meine Firmenkunden, kenne ihre Probleme und Sorgen und kann ihnen als Vermögensberater jetzt helfen“, sagt Stephan Kick.

Von Anfang an bis auch heute kann er auf seinen persönlichen Coach zählen: „Man erlernt alles Schritt für Schritt und hat immer jemanden an der Seite, den man fragen kann. Es gibt viele praxisnahe Workshops und Schulungen, die einen sowohl fachlich als auch in der Persönlichkeitsentwicklung unterstützen."

Die Vernetzung und der Austausch mit jungen und erfahrenen Kollegen sind für mich immer wieder überwältigend. Natürlich gab es Situationen, in denen ich meinen inneren Schweinehund überwinden musste. Aber an Herausforderungen wächst man!

„Ich bin überzeugt, dass unsere Beratung mit dem Allfinanz-Konzept für jeden Menschen einen Mehrwert bietet. Die Finanzwelt ist komplex, das Produktangebot wird immer größer und für Menschen wird es immer schwieriger, sich zurechtzufinden. Ein Vermögensberater hat alles im Blick und hilft, für die Zukunft vorzusorgen, die Wünsche zu erfüllen und Ziele zu erreichen“, sagt Stephan Kick.

Für mich liegt der Reiz des Berufs auch im Aufbau meines eigenen Teams. Hier habe ich die Möglichkeit, mein eigenes Unternehmen zu gestalten, meine Partner zu fördern und gemeinsam letztendlich Erfolge zu feiern.

Zeit für Familie

Die freie Zeiteinteilung ist das, was Stephan Kick nicht mehr missen möchte: „Ich bin deutlich ausgeglichener als früher. Ich kann mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen, meine Termine an unser Familienleben anpassen. Jeden Morgen bringe ich unser jüngstes Kind in den Kindergarten. Ich kann mir frei nehmen, wann ich mag – die Selbstständigkeit macht vieles einfacher."

Ich fühle mich frei und nicht fremdbestimmt. Meine Erfolge erlebe ich heute intensiver, und das motiviert mich, weiter mein Bestes zu geben!